PE: Zum Besuch des Dalai Lama in Nürnberg

Zum am 17. oder 18. Mai 2008 in Nürnberg stattfindenden Besuch des „Dalai Lama“ unter dem Motto „Kein Friede ohne Menschenrechte“, erklärt ['solid] – die sozialistische Jugend Nürnberg:

"Der „weltliche und geistige Führer“ eines „unterdrückten Volkes“ der Tibeter, möchte als bekanntester Buddhist der Welt im nächsten Jahr Nürnberg besuchen. Bei dem Besuch ginge es „vor allem um die Menschenrechte und weniger um den Buddhismus“, so der Vorsitzende der Tibet-Initiative Deutschlands. Die Legitimation des Dalai Lama, im Namen aller Tibeter aufzutreten, wird dabei so gut wie nie hinterfragt. Nicht bedacht wird auch nur ansatzweise, dass er selbst seine Position einem vollkommen absurden und obskuren Auswahlritual verdankt, das aus einem kleinen Jungen die Wiedergeburt eines menschgewordenen Buddhawesens machte. Gänzlich ignoriert wird von westlichen Lama-Freunden vor allem die historische Tatsache, dass die Geschichte des lamaistischen Buddhismus in Tibet keineswegens derart friedlich und einheitlich verlief, wie man sich hierzulande auch unter Esoterikfreunden gerne zusammenphantasiert. Sie ist nichts weiter als eine nicht enden wollende Folge von bürgerkriegsähnlichen Kämpfen zwischen buddhistischen Sekten, wobei der jetzige Dalai Lama der oberste Vertreter einer besonders militanten und radikalen Mönchssekte ist, die in jahrhundertelanger Geschichte durch brutale Gewalt die Vorherrschaft über ganz Tibet sichern konnte.
So weit in die Vergangenheit braucht man jedoch nicht zu gehen. Der Dalai Lama pflegt seit 1987 dauerhaften Kontakt zu Shoko Asahara, dem Gründer jener Aum-Sekte, die vor etwa 15 Jahren auch in den westlichen Medien durch grausame Giftgasattentate in Japan auf sich aufmerksam machte. In einen ähnlichen Zusammenhang kann man vielleicht die tiefe Freundschaft des Dalai Lama zu Heinrich Harrer rücken, dem Leiter einer 1939 endenden SS-Expedition zum Nanga Parbat. Wird die Rolle Heinrich Harrers hierzulande spätestens seit „Sieben Jahre in Tibet“ mehr als verschroben wargenommen, stellt sich bei näherer Betrachtung heraus, dass selbiger glühender Nationalsozialist und Mitglied von SA, SS und NSDAP war.
Gerade den Besuch der Straße der Menschenrechte finden wir in diesem Zusammenhang schon mehr als bedenklich. Der Dalai Lama ist alles andere als ein ernstzunehmender Fürsprecher für Frieden und Menschenrechte, er ist das Oberhaupt einer religiösen Sekte mit weltlischem Herrschaftsanspruch, die auch den Schulterschluss mit (Ex-)Nazis noch nie gescheut hat."
FritzBlitz (Gast) - 11. Jun, 16:30

Mein Gott, selten so einen hirnlosen Schwachsinn gelesen! Man könnte glatt auf den Gedanken kommen, es handelt sich um frühere Redakteure der Bildzeitung.

Hoffen wir mal, dass ihr noch dicker auftragt, damit eurer Schwachsin sich in seiner komplexen Einfalt dem Menschen offenbart und man nicht nochmal so eine sinnlos, dumme politische Geschichte durchleben muss.
Keiner hat soviel Menschen unterdrückt, gefoltert und gekillt wie eure LINKE bonzen Abteilung. Vielleicht solltet ihr mal lesen lernen, könnte helfen!
Nicht auszuhalten, die größte politische Volksunterdrückungs und Folterknecht bewegung, seit es die Menschheit gibt, zeigt auf andere mit dem Finger und sagt: Ganz ganz schlimm!!!
Die Welt ist ganz einfach, oder?
Wer betet - dumm!!! Wer marschiert - sau dumm!!! Wer Religiös ist - muss bekehrt werden, auch sau dumm!!!
Der Scherz an der Sache:
Wer Marx, Engels oder sonst wen anbetet - klug! Wer im Faust marschiert - sehr klug! Wer an den Soziallismus glaubt - sehr sehr klug, darf andere bekehren.
Hahahahahaha, nicht zu fassen.
Ist bei euch auch jemand, der älter als 14 ist?

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