Reiner (Gast) - 10. Jun, 20:58

Haltlos

Leider mal wieder einer der vielen haltlosen und historisch völlig flaschen " deutungen " und subjektiv " negativ" eingefärbten darstellung einer kultur, über die nur wenig im westen bekannt ist.
aber, davon abgesehen, durch aus interessant zu lesen, wie einfach es ist, alles aus einer unreflektierten, fast völlig kindlichen " anti"-sicht zu sehen.
für derart naive geister ist das internet doch ein schöner spielplatz.......
so " flache " platitüden: lamaismus ( den gab es nie in tibet, einfach von schlechten, billigen schreibern kopiert....tja so schnell geht es)
Gottkönig...hier wird es dann schon peinlich: der buddhismus ist eine atheistische religion, er kennt keinen gott und kein gottesprinzip, auch keine " politische sinnvolle struktur. geschweige denn eine verbindung von beidem.
die tibetische kultur hatte bis zum einfall chinas eine geringere an-alphabeten zahl, als deutschland heute hat.
aber, wie gesagt, man kann ja einfach mal drauflos kopieren, dann gibts bestimmt ein paar leute, die einem auf die schulter klopfen ( willkommen im club der peinlichen) und man kann sich den anschein eines " weltverbesserers oder kritischen zeitgenossen geben, auch wenn der/ die inhalt/e völlig daneben sind, oder wie indiesem fall, völlig aus der luftgegriffen..::))))

also viel spass beim : ich bastel mir eine welt wie ich sie sehe.
Tashidelek

schnuck (Gast) - 11. Jun, 11:09

Lieber Tibetfreund,

leider, leider haben auch Sie, wie so viele Lama-Freunde, keine Argumente artikulieren können, die über ein "Das stimmt nicht!"-Niveau hinausgehen (es sei denn, Sie bringen Behauptungen ins Spiel, die schlichtweg gelogen bzw. einfach falsch abgeschrieben sind wie die Zahl der Analphabeten im alten Tibet - wie sollte auch die Alphabetisierungsquote auf einem hohen Niveau liegen, wenn es außer einigen Klosterschulen überhaupt keine Möglichkeiten gab, sich in irgendeiner Weise zu bilden). Nun ja, Sie haben es sich ohnehin recht bequem eingerichtet in einem völlig argumentationsresistenten Raum, in dem Kritik am grinsenden Lama als ohnehin haltlos oder peinlich und die Beschreibung des alten Tibet als feudale Sklavenhaltergesellschaft als völlig aus der Luft gegriffen zurückgewiesen wird.
Insofern ist es vielleicht auch ein sinnloser Ratschlag, ihnen die gelegentliche Lektüre eines Buches zu empfehlen, dessen Sinngehalt über den der Plattitüden der gesammelten Lama-"Weisheiten" hinausgeht. Beginnen sie am besten mit der Bunten, einen zu großen intellektuellen Sprung will ich Ihnen beim besten Willen nicht zumuten.

Ihr Weltverbesserer c/o Club der Peinlichen

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